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In Bewegung sein

Das vielfältige Sportprogramm des Onkologischen Netzwerks

Die Gruppe In Bewegung sein des Onkologischen Netzwerks Wendland besteht bereits seit 2009 und bietet für alle interessierten Patienten ein vielfältiges Sportprogramm:

  • Koordinationstraining in Hitzacker bei Bruno Walberer
  • Relaxing Time in Dannenberg und Lüchow bei Dörte Bemmé
  • Nordic Walking in Dannenberg bei Gesine Ramm-Hermanski
  • Sanftes Yoga in Lüchow bei Johannes Pfeifer
  • Präventives Gesundheitstraining in Lüchow im Fitness-Studio Sport-Art
  • Tanz und Bewegung mit Gisa Märgner in Dannenberg und Lüchow

Das ONW sponsert und organisiert alle Veranstaltungen. Die Teilnahme ist daher kostenfrei.

Information und Anmeldung:

Kontakt: Evi Bernhardt-Burmester

Kostenfreie Telefonnummer: 0800 – 27 26 24 3 (Montag bis Freitag in der Zeit von 10.00 Uhr bis 14.00)  

Programm für das erste Halbjahr 2024

Neu im Kurs-Programm 2024: „Tanz und Bewegung“ einmal im Monat mittwochs in Lüchow und Dannenberg

Kursleiterin: Gisa Märgner: Profession: Lehrerin Bio/Sozwiss., Heilpraktikerin für Psychotherapie, Schwerpunkt Körper-Bewegungs-und Tanztherapie, Integrative Therapie und Systemische Fam.Therapie.

„Die Diagnose Krebs ist fast immer ein Schock im Leben von Menschen, der zu Stress, Angst und dadurch auch zu körperlich feststellbaren Verspannungen, Blockaden, Mangeldurchblutung u.s.w. führt. Tanz und Bewegung ohne Anspruch auf Perfektion oder eine bestimmte Ästhetik, sondern mit dem Schwerpunkt auf Lockerheit, Leichtigkeit, Spiel und Spaß kann hier stark unterstützen und diese Folgen lindern. Der Körper kann in seinen Stärken und Möglichkeiten, die ja doch gegeben sind positiv erfahren werden – einzeln oder in Partner- und Gruppenprozessen. So unterstützt und begleitet Tanz- und Bewegungstherapie den Behandlungsweg in positiver Weise. Tanzen macht Spaß, Tanzen tut gut, Tanzen macht munter und Tanzen macht Mut – frei nach dem Text „Singen macht Spaß“ von Uli Führe – wollen wir uns ohne Vorkenntnisse oder Perfektionsdrang nach Musik bewegen, dabei tief durchatmen, vielleicht lachen und alle Zellen lockern! Wir tanzen frei, Ruhephasen und Sitzmöglichkeiten selbstverständlich, vielleicht auch mal im Kreis o.Ä. und schütteln uns durch. Für Menschen nach einer Krebsdiagnose und alle Zugehörigen.“

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Information und Anmeldung:

Kontakt: Evi Bernhardt-Burmester

Kostenfreie Telefonnummer: 0800 – 27 26 24 3 (Montag bis Freitag in der Zeit von 10.00 Uhr bis 14.00)  

Studien belegen: Körperliche Aktivität kann zur Heilung beitragen.

Sportlich aktiv gegen den Krebs

Viele Studien belegen, dass körperliche Aktivitäten nicht nur zahlreiche Erkrankungen verhindern, sondern auch zur Heilung und Linderung ihrer Folgen beitragen können. Dies gilt im Besonderen auch für Menschen, die an Krebs erkrankt sind.

Wer regelmäßig Sport treibt, beugt einer Krebserkrankung vor. Man geht heute davon aus, dass sportlich aktive Menschen ihr Risiko, an Krebs zu erkranken, durchschnittlich um 20 bis 30 Prozent reduzieren können. Wenn dennoch Krebs auftritt, haben Patienten, die vor ihrer Erkrankung regelmäßig Sport getrieben haben, nachweislich ein geringeres Rückfallrisiko.

Aber auch bislang eher inaktive Patienten können noch von einer Änderung ihres Lebensstils profitieren: Körperliche Aktivität reduziert messbar die Nebenwirkungen einer Chemo– oder antihormonellen Therapie. Außerdem steigert sich die Leistungsfähigkeit und das Selbstbewusstsein wird so gestärkt – was die Lebensqualität enorm verbessern kann. Bei manchen Tumorerkrankungen kann die Gefahr eines Rückfalls vermindert und die Wahrscheinlichkeit für eine dauerhafte Heilung erhöht werden. Besonders gut erforscht ist dies bisher für Brust-, Darm- und Prostatakrebs. Aber auch für Leukämie- und andere Krebspatienten wurden in Studien schon positive Effekte gezeigt.

Und: Zwischen der Menge an Sport und der Anti-Krebs-Wirkung gibt es einen direkten Zusammenhang: Je mehr Bewegung, umso größer der Effekt. Krankengymnastik allein kann da nur ein Baustein sein. Als besonders vorteilhaft hat sich bisher ein kombiniertes Kraft- und Ausdauertraining erwiesen, mit zusätzlichen Elementen zur Schulung von Flexibilität und Koordination.
(Quelle: Deutsche Krebsgesellschaft )

Wir vom Onkologischen Netzwerk Wendland unterstützen Sie dabei, sich sportlich sinnvoll im Rahmen Ihrer Erkrankung zu betätigen und beraten Sie dazu auch gern individuell.

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